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Mediale Fähigkeiten

9/11/2023

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Was sind mediale Fähigkeiten?

Die Meisten von euch wissen es bereits oder haben schon mal davon gehört. Unter medialen Fähigkeiten versteht man:   

-Intuition 
-Hellhören 
-Hellfühlen  
-Hellsehen

Da wir alle aus Licht, beziehungsweise Geist bestehen, bringen wir all diese Talente eigentlich schon mit. Nur, unser Körper und unser Gehirn fungieren als Filter. Sie puffern alles und stumpfen uns ab um unser Leben in Ruhe leben zu können. Unserer völlig unbewusst, ahnungslos. Kurz nach unserer Geburt, vergassen wir woher wir kamen und was wir hier überhaupt wollten, ganz geschweige davon, wer wir überhaupt waren. Ist das nicht irgendwie traurig? Aber ich kann euch beruhigen. Dies jetzt, ist unsere Ära. Die Welt macht gerade eine riesigen Wandel durch. Immer mehr Menschen wenden sich dem Spirituellen zu, werden sich Ihrer bewusster oder besser noch überbewusst. 
Wieder zurück zum Thema. Ich behaupte jetzt mal, dass jeder Mensch über die oben aufgeführten​ Fähigkeiten verfügt. Die meisten nutzen sie unterbewusst, also ohne es zu merken. Gewisse Menschen stossen sie auch von sich oder ignorieren sie völlig, weil sie sich davor fürchten oder sie sie nicht verstehen oder sie nicht darauf vertrauen, dass die Gefühle oder Wahrnehmungen echt sind. Falls du zu diesen Menschen gehörst, bitte höre sofort auf damit! Das ist deine Gabe. Ein Geschenk, dass man dir mit auf den Weg gegeben hat. Stell dir einmal vor, ein Mathe-Genie fürchtet sich davor Rechnungen zu lösen weil es ihm unheimlich erscheint, dass er einfach unglaublich gut darin ist, ohne sich gross Mühe geben zu müssen. Klingt nicht logisch oder? Also warum sollte man etwas nicht tun, wenn man es gut kann? Dafür gibt es keinen plausiblen Grund. Vielleicht brauchst du allerdings etwas Führung, jemand der dir zeigt, wie du lernst deine Gabe einzusetzen, zu verfeinern und zu kontrollieren. Hab keine Angst und lass es geschehen. Empfange sie mit offenen Armen, du wirst dich besser fühlen. Deine Lebensqualität wird sich immens steigern und es wird dich mit Glückseligkeit erfüllen. Generell gilt sowieso, und das in allen Lebensbereichen, je öfter man etwas tut, desto einfacher wird es. Übung macht den Meister. Wie bereits gesagt, verfügen wir über alle diese Sinne, doch du wirst merken, dass der eine etwas ausgeprägter ist während die andern eher schlummern. Ich empfehle dir, erst mal herauszufinden welche deine ausgeprägteren Sinne sind. Das ist gar nicht so schwer. Wir werden jetzt einen nach dem anderen durchkauen. Am besten haben mir die Übungen von Pete A. Sanders "Das Handbuch übersinnlicher Wahrnehmung" gefallen. Diese werde ich hier auch erläutern.

​ ​
Mediales Fühlen (Der Körper als übersinnliche Antenne)

Das mediale Fühlen ist von allen medialen Sinnen am leichtesten zugänglich. Es teilt sich leicht mit und ist einfach zu deuten. Bestimmt hast du auch schon mal erlebt, dass du eine gefährliche Situation vorausgeahnt hast, noch bevor die Gefahr offensichtlich wurde? Oder Momente nach dem Aufwachen, in denen du gespürt hast, dass an diesem Tag etwas Wundervolles passieren würde, und es tatsächlich so eintraf? Diese ganzen inneren Empfindungen, von denen du gedacht hast, es seien "Gefühle aus dem Bauch" oder "Instinkte", sind in Wirklichkeit übersinnliche Eindrücke, die du von dem dich umgebenden Energiefeld aufgenommen hast. Alle Menschen, Plätze und Objekte senden ständig Schwingungsmuster aus, und dein Körper ist wie eine grosse Antenne, die in der Lage ist, sie zu registrieren und ihre Bedeutung in innere Gefühle umzuwandeln: "Ich habe das Gefühl, dass es mit diesem Projekt Probleme geben wird"... "Alles fühlt sich gut an"... "Ich habe das Gefühl, dass im Kinderzimmer etwas nicht in Ordnung ist"...(Es gibt kaum eine Mutter, die dieses Warnsignal nicht schon einmal wahrgenommen hat, entsprechend gehandelt hat und gerade noch rechtzeitig gekommen ist, um einen Unfall zu verhindern). Wenn du natürlich begabt im medialen Fühlen bist, wird dein Persönlichkeitsprofil in etwa so aussehen: ​

-
In erster Linie bist du besorgt um andere Menschen und interessierst dich für ihr Wohl.​

-
Du kannst normalerweise fühlen, wenn andere wegen etwas beunruhigt sind, und du bist gerne bereit, etwas von dir zu geben, um zu helfen.

-
Du vertraust ohne weiteres auf deine Gefühle.

-
Du bist relativ wenig um Zeit und Termine besorgt.

-
Du nimmst jede Anstrengung auf dich, um für andere eine gefühlsmässig ungezwungene Umgebung zu schaffen und erwartest von anderen, dass sie sich genauso sehr um deine Gefühle kümmern.

Medial fühlende müssen sich zur gleichen Zeit jedoch gegen die übersinnliche Umweltverschmutzung in ihrer Umgebung schützen, die in Form von Schwingungen auf sie einstürmt. Viele deiner negativen Gefühle wie Spannung, Depressionen oder Angst sind eigentlich gar nicht deine. Es sind Gefühle anderer Menschen, die du aufnimmst. In den meisten Fällen wirst du schnell von den Auswirkungen dieser übersinnlichen Störung befreit sein, sobald du einmal verstehst, was dabei mit dir passiert. 


​Mediales Fühlen ist der übersinnliche Kanal, der am häufigsten mit einer körperlichen Empfindung verbunden ist. Obwohl dein ganzer Körper als Antenne für das mediale Fühlen dienen kann (deswegen kannst du auch fühlen, wenn sich jemand von hinten anschleicht), liegt der Brennpunkt des medialen Fühlens im Bauch, und zwar in dem Bereich vom oberen Teil des Zwerchfells bis direkt unter dem Nabel, genauer gesagt dem Solarplexus. Was du dort empfindest, kann so sanft wie "Schmetterlinge", oder so stark wie ein Knoten in der Magengrube sein. Es ist nicht verwunderlich, dass der Solarplexus die Funktion der "Hauptantenne" beim medialen Fühlen übernimmt. Zahlreiche Nervengeflechte, die mit dem autonomen (oder vegetativen) Nervensystem in Verbindung stehen, befinden sich hier und breiten sich wie ein Gitterwerk feiner Drähte über den Bauch aus. Das autonome Nervensystem sorgt nicht nur für einen direkten Zugang übersinnlicher Eindrücke zu unterbewussten Teil des Verstands, sondern es ist auch mit jedem grösseren Organ und den meisten endoktrinen Drüsen verbunden. So erhält und reguliert es sämtliche lebensnotwendigen automatischen Funktionen, wie zum Beispiel den Puls, den Blutdruck, den Flüssig- keitsausgleich, die Atmung, den Metabolismus usw. Man geht in der Medizin sogar davon aus, dass das autonome Nervensystem ein natürliches Überwachungssystem ist. In der Metaphysik östlicher Glaubenssysteme gilt der Solarplexus ferner als das Energiezentrum (oder Chakra), das am engsten mit der Kreativität und den Emotionen verbunden ist. Dies soll der Ort sein, en dem die spirituellen und die körperlichen Welten zusammentrafen. So ist es keine Überraschung, das der Solarplexus ein zentraler Empfangsbereich für übersinnliche Energiemuster ist. Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber du spürst die übersinnliche Empfindlichkeit der Bauchgegend in- tuitiv fast täglich. Ist dir je aufgefallen, dass du deinen Körper einer Sachen oder einer Person zudrehst, wenn du sie eingehender wahrnehmen willst? Denk einmal über deine Körpersprache nach, wenn du dich unwohl fühlst. Kreuzt du dann nicht auch die Arme vor dem Solarplexus, um dich geschützter und weniger verwundbar zu fühlen? Natürlich tust du das! Die zusätzliche Masse der Arme hilft dir, das Bombardement von medialen Gefühlen abzupuffern. Sich zur Seite zu drehen, oder hinter einem Schreibtisch zu sitzen, kann auf ähnliche Weise Schutz bieten. 

Zugang zu deinem übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Fühlens​ ​

Du stehst kurz davor, zum ersten mal "bewusst" dein mediales Gefühl zu erleben. Du wirst es benutzen, um die energetischen Schwingungen um dich herum anzuzapfen. Während du dich auf deinen Solarplexus konzentrierst und die unten beschriebenen Schritte durchführst, denke daran, dass du ein Gefühl wahrnehmen willst, weder ein Bild noch ein Wort noch eine Intuition. Denke auch daran, dass du am Anfang eher subtilere Wahrnehmungen haben wirst. Ein paar Vorschläge, bevor du beginnst: ​​

-Lerne dich selbst zu fragen, was du fühlst. Akzeptiere "Nichts" nicht als Antwort.

​-
Wenn du denkst, das du nichts fühlst, frage dich "Was für eine Art 'Nichts' ist das? Bedeutet 'Nichts' keinen Unterschied zu gerade eben? Oder 'Nichts' im Sinne einer Leere oder eines Vakuums? Oder 'Nichts' in dem Sinne, dass etwas fehlt oder vor mir verborgen wird?" Manchmal beinhaltet das 'Nichts', das du spürst, eine Menge Informationen.

-
Wenn das Gefühl dir wie ein "gutes Gefühl" oder ein "schlechtes Gefühl" vorkommt, frage dich:"In welcher Art und Weise gut? Warum fühle ich mich schlecht? Woher kommen die Gefühle? Ist es ein flüchtiges Gefühl oder etwas dauerhaftes?" Fahre damit fort, bis du genauer herausfinden kannst, was du wahrnimmst.

-
Halte im Anfangsstadium dieser Übung die Augen geschlossen. Es ist durchaus möglich, mit offenen Augen zu fühlen, aber ich empfehle, bei den ersten Übungen die Augen zu schliessen, um die äusserliche Ablenkung auszuschalten.  ​

Beginne, in dem du die Energie deiner momentanen Umgebung wahrnimmst:

​1. Entspanne deinen Körper, indem du mehrere tiefe Atemzüge nimmst und langsam ausatmest.

2.
 Sitze oder stehe bequem, drehen möglicherweise vorhandenen Personen den Rücken zu und schliesse die Augen.

3.
Konzentriere dich auf das Gebiet des Solarplexus und fühle die Eindrücke, die du empfängst.

4.
Versuche es nicht zu sehr. Zwinge es nicht herbei. Sei einfach offen und bewusst. Du solltest fühlen, dass du den vollen Zugang zur Hauptantenne im Bereich des Solarplexus hast.

5.
Achte auf die Eindrücke, die du empfängst. Fühlt sich das Zimmer ruhig oder vibrierend an? Ist die Energie träge, fliessend oder zerstreut?

6.
Gehe kurz in andere Räume oder Umgebungen und stimme dich auf die gleiche Art und Weise ein. Vergleiche jegliche Unterschiede in dem Empfindungen, die du in den einzelnen Räumen wahrnimmst.

​
Wie du Menschen durch mediales Fühlen wahrnimmst
​

Wir üben jetzt, wie du dein mediales Gefühl noch stärker anzapfen kannst, indem du nacheinander an verschiedene Personen denkst, die du kennst. Achte auf die Empfindungen, die du über deine Bauchantenne wahrnimmst, während du dich mental auf die einzelnen Personen konzentrierst. Wie fühlen sie sich für dich an? Liebevoll und freundlich? Wütend und frustriert? Machen sie dich traurig? Ich glaube du wirst Unterschiede bemerken und bei jeder Person etwas Einzigartiges fühlen. Wenn du auf diese Art und Weise übersinnlich fühlst, benutzt du dein mediales Fühlen, um die Aura oder die Schwingungen der Personen, an die du gerade denkst, auszumachen und sie dir ins Gedächtnis zu rufen. Diese Art von Übung wird dir dabei helfen, die Kunst zu erlernen, ganz nach Belieben Menschen erfühlen zu können. In der Folge wirst du dich kaum noch von den Worten oder dem Verhalten von jemandem täuschen lassen. Du wirst genau fühlen was du zu erwarten hast. Menschen wahrzunehmen, die körperlich anwesend sind, ist genauso einfach, wie die Aura derer wahrzunehmen, an die du einfach nur denkst. Denke daran, ihnen gegenüber zu stehen oder zu sitzen, um deinem übersinnlichen Wahrnehmungsbereich zu ermöglichen, alle Schwingungen aufzunehmen, die die Person ausstrahlt. Identifiziere sanft aber stetig die Gefühlswahrnehmungen, die du aus ihrer Solarplexusgegend empfängst. Versuche jedes Mal, wenn du jemandem die Hand gibst, einen ersten medialen Gefühlseindruck zu bekommen. Wenn ihr euch unterhaltet, fahre damit fort, die Person intensiver wahrzunehmen. (Mach es aber nicht zu offensichtlich. Menschen können nervös werden, wenn sie es bemerken.) Probiere diese Übung bei der Arbeit, Zuhause oder in einer geselligen Situation aus. Probiere, ob du wahrnehmen kannst, auf welche Art und Weise du auf deinen Vorgesetzten oder Arbeitskollegen am besten zugehen kannst. Probiere zu fühlen, was einem Freund am Tage passiert ist. Versuche die Stimmung eines Familienmitglieds zu erfassen. Erfühle, was ihn oder sie innerlich beschäftigt. Der Schlüssel zum Erfolg beim medialen Fühlen ist zu lernen, sogar die flüchtigsten und subtilsten Eindrücke aufzunehmen und zu interpretieren.

​Psychometrie ​

Obwohl der Solarplexus der wichtigste übersinnliche Wahrnehmungsbereich für das mediale Fühlen ist, kannst du auch deine Hände einsetzten, um direkten Kontakt mit dem, was du fühlen willst, herzustellen. Feine Schwingungen bewegen sich von deinen Händen durch den Körper zu deinem Bauch, wo sie verstärkt werden. Diese Technik wird Psychometrie genannt, und du kannst sie auch zwei verschiedene Arten und Weisen erleben:

1.
Halte einen Gegenstand in der Hand und achte auf die Eindrücke, die du im Solarplexus empfängst. Vermittelt dieser Gegenstand dir ein gutes Gefühl? Auf welche Weise gut? Fühlst du dich traurig? Warum traurig? Fühle weiter, bis du zufrieden bist und alle Schwingungen des Gegenstands gefühlt hast. Am Anfang sind der Ring eines Freundes oder ein alter Ring, den du in deiner Schmuckdose hast, gut geeignet, denn Metalle haben die Eigenschaft, Schwingungsenergien  zu speichern. Spüre, was du über den Ring und die Person, die ihn getragen hat, fühlst. Ist es ein neuer Ring oder ein alter? Wenn es ein alter ist: ist der Besitzer der ursprüngliche Besitzer oder nimmst du einen früheren Besitzer wahr? Teile deine Eindrücke dem Besitzer des Ringes mit. Es ist sehr wahrscheinlich, dass deine Eindrücke sich als ziemlich zutreffend erweisen.

2.
Führe deine Hände über einen Gegenstand oder eine Liste von einzelnen Punkten und achte auf die Gefühle, die in deinem übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Fühlens entstehen, während du sie berührst oder an einzelnen Punkten vorbeikommst. Du kannst diese Art von Psychometrie bei deinem nächsten Einkauf anwenden. Ob du versuchst herauszufinden, welcher von ein paar ähnlichen Gegenständen halten wird, oder ob du nur wissen möchtest, welche Melone im Korb die reifste ist, gehe einfach mit der Hand darüber und fühle mit dem Solarplexus.
​
​
Liegt deine Stärke im medialen Fühlen? ​

Da du dein mediales Gefühl jetzt ein bisschen ausprobiert hast, versuche doch einmal herauszufinden, inwieweit du dich auf diese Aspekt der medialen Empfindungsfähigkeit verlässt. Wenn du vier der folgenden fünf Fragen mit "Ja" beantwortest, liegt es nahe, dass deine Stärke das mediale Fühlen ist.

1.
Wenn du einen Raum betrittst, drehen sich deine ersten Gedanken darum, wie sich der Raum für dich anfühlt? Denkst du "Ich fühle mich hier wohl/unwohl? (Ja/Nein)

2.
 Wie bildest du dir einen ersten Eindruck von einer Person, die du neu kennen lernst? Bekommst du zuerst ein Gefühl in Bezug auf ihn oder sie, oder sprichst du darauf an, wie die Person aussieht oder sich anhört? Denkst du "Ich fühle mich mit dieser Person wohl, ich fühle, dass er oder sie ein guter Freund sein könnte?" (Ja/Nein)

3.
Wenn du mit einer potenziellen Gefahr konfrontiert wirst, fühlst du sie, bevor du über sie nachdenkst? fühlst du dich oft innerlich unruhig? (Ja/Nein)

4.
Wenn du eine Entscheidung treffen musst, ist es dir am wichtigsten, dich mit der Lösung wohl zu fühlen, anstatt automatisch den logischsten Weg zu wählen oder dir alle Möglichkeiten vorzustellen? (Ja/Nein)

5.
Wenn du dir neue Kleider oder Möbel kaufst, suchst du dir eher Dinge aus, mit denen du dich wohl fühlst, anstatt der neusten Mode oder dem neusten Trend zu folgen? (Ja/Nein)


​
Frage 1 - Wie nimmst du deine Umgebung wahr? ​

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Raum übersinnlich wahrzunehmen, wenn du ihn zum ersten mal betrittst.

-
Eine Person, deren Stärke das Hellsehen ist, wird wahrscheinlich Aurafarben oder -formen sehen.

-
Jemand der Hellhörig ist, könnte Gedanken oder Bruchstücke von Unterhaltungen hören, die in dem Raum stattgefunden haben.

-
Jeder der eine starke Intuition besitzt, wird einfach wissen, was in dem Raum passiert ist.

-
Diejenigen, deren Stärke das mediale Fühlen ist, nehmen die Schwingungen im Raum als Gefühle wahr.

Erinnerst du dich an eine Situation, in der du einen Raum betreten hast, in dem gerade eine Auseinandersetzung stattgefunden hatte und du die Spannung im Raum spüren konntest? Du hast dein mediales Gefühl eingesetzt, um die verbliebenen Muster intensiver Energie zu fühlen, die durch den Streit entstanden waren. Wenn sich ein freudvolles Ereignis in dem Zimmer ereignet hätte, hättest du die feineren, liebevolleren Schwingungen gefühlt.
​

Frage 2 - Wenn du jemanden neu kennen lernst, wie bildest du dir deinen ersten Eindruck? ​

Wenn deine Stärke das mediale Fühlen ist, würdest du zuerst das Energiefeld der anderen Person erfühlen, um herauszufinden, ob es sich für dich angenehm anfühlt. was du unbewusst eigentlich tust, ist, die Aura der anderen Person wahrzunehmen.  ​

Frage 3 - Wenn du mit einer potenziellen Gefahr konfrontiert wirst, fühlst du sie, bevor du darüber nachdenkst? Fühlst du dich oft unruhig oder hast "Schmetterlinge" im Bauch? ​

Für einen medial Fühlenden ist Unbehagen im Bereich des Solarplexus (Übelkeit, evtl. sogar Schmerz) eine Warnung vor bevorstehenden Gefahren. Die Empfindung kann mit einem inneren Radargerät verglichen werden, das dich auf eine sich nähernde, körperlich bedrohliche Situation aufmerksam macht. ​

Frage 4 - Wenn du eine Entscheidung treffen musst, ist dann das wichtigste für dich, dass du dich mit der Lösung wohl fühlst, anstatt einfach die logischste Antwort herauszusuchen oder dir alle Möglichkeiten vorzustellen? ​

Oberste Priorität für Menschen, deren Stärke das mediale Fühlen ist, sich mit ihren Aktionen und Reaktionen wohl zu fühlen. Für Fühlende ist eine Entscheidung nur logisch, wenn sie sich richtig anfühlt. Dies mag nicht die Art von Logik sein, an die andere gewohnt sind, aber für Fühlende ist es sinnvoll so. Wenn Menschen, deren Stärke das mediale Fühlen ist, aktiv auf ihre Gefühlsantenne eingestimmt bleiben, können die Ergebnisse ihre Entscheidungen direkt verbessern. In einigen Fällen kann es sogar Leben retten.

Frage 5 - Wenn du dir neue Kleider oder Möbel kaufst, suchst du dir eher Sachen aus, mit denen du dich wohl fühlst, als solche die im Trend liegen?

Der medial Fühlende wird bequem Kleidung tragen. Das bedeutet nicht, dass er oder sie Mode ignoriert. Sich gut damit zu fühlen, wie man aussieht, ist wichtig, aber nicht so wichtig, wie Kleider zu tragen, in denen man sich wohl fühlt. Wo eine Hellsichtige vielleicht nicht an ein paar Schuhen vorbei gehen kann, das genau die richtige Farbe hat, wird die Fühlende noch nicht einmal daran denken, sie zu kaufen, wenn die Absätze zu hoch sind oder sie ein bisschen drücken. Wenn du die Wohnung eines Fühlenden besuchst, kannst du immer davon ausgehen, dass du einen bequemen Sessel vorfinden wirst, in dem du dich setzen kannst und dicke kuschelige Teppiche. Fühlende haben beruhigende Farben an den Wänden und normalerweise wirst du ein anschmiegsames Haustier vorfinden, das sich behaglich auf deinem Schoss niederlässt. ​ ​

Intuition (Prophetisches Wissen) ​

Intuition hat nichts mit logischen Überlegungen oder statistischen Beweisen zu tun. Die biblischen Propheten wussten einfach, und ausgehend von ihrem Wissen sagten sie Dinge voraus. Von den medialen Sinnen ähnelt die Intuition ihrer Art nach am meisten dem unmittelbaren Wissen, welches seit Jahrtausenden das Kennzeichen der Prophezeihungen ist. Menschen, deren Stärke die Intuition ist, scheinen häufig die gleiche Gabe zu besitzen. Ich nenne diese Männer und Frauen deshalb Propheten. Gehörst du zu diesen intuitiven Menschen? Wenn ja, hast du wahrscheinlich das Gefühl, dass die restliche Welt in Zeitlupe Arbeitet. Dein Verstand arbeitet schnell. Du hast unerwartete, blitzartige Einsichten. Du springst zeitlich nach vorne und erfährst mit Bestimmtheit Dinge, die andere um dich herum überhaupt noch nicht zur Kenntnis genommen haben. Während einer Unterhaltung mit einem Freund sagst du wahrscheinlich schon lange bevor dein Freund damit fertig ist, seine Neuigkeit zu erzählen oder sein Gefühl zu beschreiben: "Ich weiss". Vielleicht erahnst du bereits vieles von dem, worüber wir in diesem Kapitel sprechen werden. Vielleicht sagt du dir in diesem Augenblick sogar:"Ich wusste, dass sie das sagen würde!" Dieses Kapitel wird dir helfen, dir bewusst zu werden, wie du das Beste aus deiner Intuition machen kannst. Du wirst lernen, die Charakterzüge der intuitiven Persönlichkeit zu verstehen. Du wirst dich nicht mehr darüber wundern, warum du scheinbar immer die Sätze anderer Menschen zu Ende sprichst. Du wirst die Erfahrung machen, wie es ist deine Intuition zu verfeinern, und du wirst lernen, intuitive Informationen anzuzapfen, ohne danach zu fragen, woher oder warum du sie weisst. Darüber hinaus wirst du genügend Beweise für die Stichhaltigkeit der Intuition bekommen, damit du langsam zu dem Punkt kommst, deinen Vorahnungen völlig zu vertrauen. Ausserdem wirst du entdecken, wie du durch den Gebrauch deiner Intuition, dein Leben ruhiger, sicherer und erfolgreicher gestalten kannst und besser in Einklang mit dem Universum kommst.  ​

Die Verbindung zwischen Intuition und Prophezeihung hat die falsche Idee entstehen lassen, dass diese Art übersinnlicher Wahrnehmung ausschliesslich die Zukunft betrifft. Intuition ist der mediale Sinn, der am meisten. zukunftsorientiert ist. Allerdings kann jeder der vier medialen Sinne für Vorahnungen oder Voraussagen benutzt werden. Eindrücke aus der Zukunft können in Form einer Zukunftsvision, eines warnenden Gefühls oder auch hellhörig aufgenommen werden. Warum ist die Intuition dann in vielen Köpfen der Leute so eng mit der Vorausschau verbunden? Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, dass wir nur allzu oft dazu neigen, uns andere Arten von Vorahnungen auszureden. Visuelle und gefühlte Vorahnungen werden häufig heruntergespielt und als Imagination oder "innere Ängste" abgestempelt. Hellhörige Vorahnungen werden als "Selbstgespräche" abgetan. Der zweite Grund ist, dass Intuitionen aus heiterem Himmel und häufig ohne unterstützende Beweise über uns kommen und gerade dadurch unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn sich die Intuition oder der übersinnliche Eindruck als wahr herausstellen, erinnert man sich eher an die Vorahnung, die man hatte. In der Folge kommen die meisten Vorahnungen, die wir tatsächlich als solche anerkennen, auf dem Wege der Intuition zu uns. Und daraus ergibt sich, dass Intuition im Allgemeinen mit Prophezeihungen gleichgesetzt und fälschlicherweise nur mit dem Wahrnehmen der Zukunft in Verbindung gebracht wird. Intuition ist eine aussersinnliche Wahrnehmung, die nicht als Vision oder Stimme oder Gefühl daher kommt, sondern als unmittelbares Wissen. Dieses Wissen kann die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft betreffen. ​
​

Der übersinnliche Wahrnehmungsbereich für Intuition ​

Der übersinnliche Wahrnehmungsbereich für Intuition befindet sich am oberen Ende des Kopfes. Um erfolgreich auf deine Intuition zugreifen zu können, lenke deine Gedanken und deine Aufmerksamkeit nach oben. So einfach ist das. Denke einfach "oben". Stell dir einen Trichter vor, der sich  durch das obere Ende deines Kopfes nach oben zum Universum hin öffnet. Um intuitiv eine Person, einen Ort oder ein zukünftiges Ereignis durch mediales Wissen zu bewerten, richtest du deine Aufmerksamkeit nach oben und achtest auf deinen ersten Eindruck. Die neurobiologische Basis für die Lage des übersinnlichen Wahrnehmungsbereich für Intuition am oberen Kopfende ist, dass sich dort der zentrale Spalt des Gehirns befindet. Dieser zentrale Spalt liefert den direktesten und ungehindertsten Zugang zu massiven Nervenbündel, welches die beiden Gehirnhälften verbindet. In jüngster Zeit wird häufig betont, welche Vorteile es bietet beide Gehirnhälften zu benutzen. Ein Zugang zu ihrer Hauptverbindung kann also durchaus sehr bedeutungsvoll sein (Hemisphären-Synchronisation). Ausserdem verursacht eine Verlagerung des Bewusstseins nach oben zum oberen Kopfende hin regelmässig einen bemerkenswerten Zuwachs an Alpha-Wellen-Aktivität. Alpha-Wellen sind das Gehirnwellenmuster, das am häufigsten zusammen mit veränderten Bewusstseinszuständen und erhöhter übersinnlicher Fähigkeit auftritt.  ​ ​

Den Zugang zur Intuition anzapfen ​

Um deine erste Erfahrung mit deinem Kanal für unbegrenztes Wissen zu machen, folge diesen einfachen Schritten:

1.
 ​Entspanne dich, setz dich hin und schliesse die Augen.

2.
Stell dir einen Trichter vor, dessen weites Ende sich von der Mitte des Scheitels nach oben öffnet.

3.
Lenke dein Bewusstsein sanft nach oben und fokussiere deine Aufmerksamkeit durch den Trichter nach aussen. Sei offen für alles was dir dabei widerfährt.

4.
Denk daran, es nicht zu sehr zu versuchen. Zwinge deine Konzentration nicht herbei!

5.
Übe den Wechsel zwischen normalem Bewusstsein bei offenen Augen und dem Nach-Oben-Denken mit geschlossenen Augen (wobei du deine Aufmerksamkeit nach oben zum übersinnlichen Wahrnehmungsbereich der Intuition lenkst).

6.
Fühle, wie eine Vielzahl von Eindrücken scheinbar durch den Trichter in deinen Geist hineinfliesst. Sei Aufmerksam für die Wahrnehmung, mehr in Einklang sein, die sich dir dabei eröffnet.
 

Kommt dir das zu einfach vor? Nun ja, niemand sagt, dass es schwer sein muss, ein Medium zu sein. Tatsächlich lässt sich die Intuition von allen Kanälen der feinsinnigen Wahrnehmung am einfachsten einschalten, wenn man einmal weiss, wie es geht. Der Vorgang nach oben zu denken, öffnet buchstäblich eine Tür zum universalen Wissen, damit unmittelbar Informationen einfliessen können. Der Schlüssel zu intuitivem Wissen ist, gleich den ersten übersinnlichen Eindruck aufzufangen, in dem Augenblick, in dem du die mediale Tür öffnest. Intuition ist der schnellste unserer vier medialen Sinne. Manchmal ist es schwer, die Intuitionen zu fassen und festzuhalten, weil sie so flüchtig sind. Sie kommen schnell und verschwinden genauso schnell. Man kann sie wirklich völlig verpassen, wenn man zögert, die anzunehmen oder es nicht schafft, den Fokus schnell genug einzustellen. Der Schlüssel liegt darin, den ersten Eindruck zu erfassen. Wenn du den ersten ignorierst, oder auf eine langsamere, stärkere oder bleibende Erkenntnis wartest, wirst du die intuitiven Geistesblitze völlig verpassen. Schreibe sie auf, so wie sie dir in den Sinn kommen, und gehe im Laufe der Zeit nochmals über die Notizen, um sie zu verifizieren.
​

Menschen deren Stärke die Intuition ist:

Stärken: 
-
Sie können ausgezeichnet Probleme oder Schwierigkeiten vorhersehen
-
Sie sind geistig rege und schnell und könne sich schnell an veränderte Umstände anpassen
-
Sie nehmen intuitiv wahr, wie sie zur rechten Zeit am rechten Ort sein können
-
Sie verschwenden keine Zeit damit, sich unnötig Sorgen zu machen
-
Sie sind Erneuerer mit grenzenlosen Kreativität und lassen sich nur selten von Konventionen einschränken
-
Sie kennen intuitiv die Bedürfnisse von Familienmitglieder und denen, die ihnen lieb und teuer sind
-
Sie mögen es gar nicht etwas zu verpassen, und lieben gute Partys

​ Schwächen:
-
Sie können aufgrund der Mengen an Gedanken und Ideen, die sie empfangen, zerstreut sein
-
Sie nehmen Informationen weit im Voraus und manchmal zu früh auf
-
Sie sind schnell gelangweilt und führen Projekte häufig nicht zu Ende
-
Sie sind oft ihrer Zeit voraus und werden von anderen deswegen abgelehnt
-
Sie können manchmal zu schnell sprechen, wobei sie einfach ausspucken, was ihnen gerade in den Sinn kommt, ohne darüber nachzudenken

​
Mediales Hören (Die Stimme die aus unserem Inneren spricht) ​

Meistens sind die Eindrücke des medialen Hörens (Hellhörigkeit) sanft und subtil, als ob man leise Musik hört oder eine gedämpfte Stimme, die durch Stereokopfhörer zu dir spricht. Die Tatsache, dass wir das mediale Hören in unserem Köpf erleben, macht es einem Dialog, mit uns selbst so ähnlich. Unglücklicherweise lässt dieses Phänomen bei Menschen, deren Stärke das mediale Hören ist, auch etwas entstehen, was man eine "Vertrauenslücke" nennen könnte. Sie glauben häufig nicht, dass sie aussersinnliche Wahrnehmungen haben und stellen Fragen wie:

-
Gibt es übersinnliche Wahrnehmungen tatsächlich?

-
Wieso habe ich nicht die gleiche Art übersinnliche Wahrnehmung erlebt wie andere, und ebenso häufig?

-
Andere Menschen haben starke Gefühle, erleben intuitive Vorahnungen oder haben Visionen. Wieso passiert mir das nicht? ​

Sind das Fragen, die du dir selbst schon gestellt hast? Vielleicht hast du schon einen ähnlichen inneren Dialog geführt: "Vielleicht habe ich gar keine übersinnlichen Fähigkeiten... Vielleicht mache ich etwas falsch, ich höre mich nur selbst denken... Meine Vorahnungen sind einfach nur mentale Beurteilungen, die auf dem beruhen, was ich bereits weiss..." Wenn du dir diese Fragen gestellt hast und zu solchen Schlussfolgerungen gekommen bist, ist es wahrscheinlich, dass deine Stärke das mediale Hören ist, du aber nicht erkennst oder verstehst, wie du deine übersinnlichen Stärken nutzen kannst. Dir ist gar nicht klar, dass du gültige übersinnliche Erfahrungen gemacht hast und machst. Sei wieder guter Dinge, denn du kannst lernen, deine spezielle Form der intuitiven Wahrnehmung zu entwickeln. In diesem Kapitel wirst du mehr über die leise, unscheinbaren Stimme erfahren, die zu dir spricht. Du wirst verstehen, wie sie die ganze Zeit für dich arbeitet. Du wirst erfahren, wie dir diese Stimme gute Ratschläge geben kann, wie sie dir helfen kann, dich kreativ zu analysieren, und dich in deinem Leben zum Erfolg führen kann. Und was am wichtigsten ist: du wirst lernen zu verstehen, warum es ganz natürlich für dich ist, analytisch zu sein.  Hört sich der obige geistige Dialog wie etwas an, das jemand, mit dem du zusammenlebst, sagen könnte? Sicherlich hast du es schwergehabt, diese Person davon zu überzeugen, dass aussersinnliche Wahrnehmungen wirklich existieren. Wahrscheinlich war er oder sie sehr skeptisch. Habe Geduld mit ihm, denn dieses Verhalten ist typisch für Menschen, deren Stärke das mediale Hören ist. 
​ ​

Hellhörige Menschen müssen alles verstehen ​

Mediales Hören umfasst den Empfang aussersinnlicher Signale als Wort, als Ton oder irgendeine andere sprachliche Form. Ein hellhöriger Eindruck ist ein inneres Hören, das in sehr vielen Fällen dem gleicht, was du in deinem Kopf hörst, wenn du mit dir selbst sprichst.  In seiner sanften Erscheinungsform kann Hellhören so subtil sein wie ein mentales Verstehen, das in sprachlicher Form entsteht. Da sich mediales Hören als ein innerer Dialog manifestiert, sind Menschen, deren Stärke das mediale Hören ist, solange nicht zufrieden, bis sie etwas völlig verstehen. Dies macht sie so analytisch. Sie möchten hören und verstehen, um sich in Bezug auf etwas sicher zu sein. Das gibt ihnen erst das Gefühl von Klarheit und Exaktheit, das sie benötigen, genauso wie ein Fühlender sich wohl fühlen und ein Hellsichtiger sehen muss. Da sie von Natur aus jedoch so analytisch sind, können sie sich ihre intuitive Wahrnehmung leicht ausreden. ​ ​

Der übersinnliche Wahrnehmungsbereich für das mediale Hören ​

Sowohl das mediale Hören als auch der innere Dialog benutzen die gleichen "Drähte" und den gleichen inneren "Schallkörper". Der  "Lautsprecher" ist übersinnliche Wahrnehmungs- bereich des Hörens. Er befindet sich auf beiden Seiten des Kopfes über den Ohren. Diese Teile des Schädels befinden sich über den Abschnitten des Gehirns, die Schläfenlappen ge- nannt werden. Das sind die Bereiche des Grosshirns, die die Hörwahrnehmungen verarbei- ten. Hier werden die Nervensignale des inneren Ohrs gesammelt, aussortiert und integriert, damit die Schallwellen, die auf das Trommelfell des Ohres treffen, als Worte oder als Spra- che wahrgenommen werden können. Das Fokussieren auf Ohrhöhe scheint das mediale  Hören zu unterbinden. Der Schlüssel, um dein mediales Hören anzuzapfen, ist, deine Auf- merksamkeit zum Bereich über den Ohren hin zu lenken. Auf welcher Seite du fokussierst, ist egal. Die Wahrscheinlichkeit, dass du hellhörige Erfolge erzielst, ist sogar grösser, wenn du deine Aufmerksamkeit beim Hören nicht auf eine Seite, sondern in die Mitte des Kopfes lenkst. Dies ist eine Aufwärmübung, um den übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Hörens anzuzapfen: ​​

1.
Sitz bequem und entspanne dich.

2.
Nimm einen tiefen Atemzug und atme sanft aus.

3.
Übe, die verschiedenen Teile deines Kopfes wahrzunehmen. Sei dir deiner Ohren und Höhe deiner Ohren bewusst, ohne sie zu berühren.

4.
Verlagere jetzt den Brennpunkt deiner Aufmerksamkeit nach oben und fühle den Bereich über den Ohren. Sei dir beider Seiten deines Kopfes etwa 3 cm über den Ohren bewusst.

5.
Bemerke, wie dieser Bereich eine erhöhte Empfindsamkeit besitzt, ähnlich wie ein Mikrophon, welches bereit ist, jeden Ton oder jedes Signal zu verstärken. Stell dir grosse Schalltrichter vor, die übersinnliche Schwingungen direkt zu den Schläfenlappen weiterleiten.

6.
Wechsle einige Male die Ebenen, wobei du zunächst dein Bewusstsein auf Ohrhöhe lenkst und es dann nach oben wandern lässt, zum Bereich der Schläfenlappen über den Ohren. ​

Üben wir jetzt, den Unterschied zwischen äusserem und innerem Zuhören, den ich bereits beschrieben habe, wahrzunehmen. Gehe an einen Ort, wo du Menschen um dich herum sprechen hören kannst. Setz dich und entspanne dich. ​

-
Höre dir einige Unterhaltungen im Hintergrund an. Beobachte, dass deine Aufmerksamkeit nicht nur auf Ohrenhöhe ist, sondern dass sich deine Wahrnehmung der Geräusche ausserhalb deiner selbst befindet.

-
Verlagere deine Aufmerksamkeit jetzt zum Bereich der Schläfenlappen und sprich mit dir selbst oder gehe deinen Gedanken nach. Beobachte, dass deine Aufmerksamkeit nicht nur über den Ohren ist, sondern dass sie auch eher nach innen als nach aussen gerichtet ist.
​

Menschen, deren Stärke das mediale Hören ist:

Stärken
-
Sie können hören, wenn jemand sie anlügt
-
Sie sind die Besten darin, Schlüsselwort - Mantras zu bekommen
-
Sie können am besten Gedanken übertragen
-
Sie neigen am wenigsten zu medialer Überladung
-
Sie sind direkte, unkomplizierte Initiatoren
-
Sie sind exzellente Organisatoren im Detail
-
Sie sind die Besten darin, bestimmte mediale Informationen zu erhalten und zu verstehen ​

Schwächen/Worauf man achten muss
-
Sie können ihr mediales Potenzial anzweifeln und sich die aussersinnliche Wahrnehmung ausreden
-
Sie können überanalytisch sein und zu viele Fragen stellen
-
Sie können zu stark auftreten und zu viel mentale Energie ausstrahlen
-
Sie können weniger sensibel für mediale Feinheiten sein

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Mediales Sehen (Die Gabe des Hellsehens) ​

Hellsehen ist die Form der intuitiven Wahrnehmung, die sich als ein Bild, als Vorstellung oder visueller Eindruck zu erkennen gibt. Von alters her wird es damit in Verbindung gebracht, visuelle Einsichten entweder durch Meditation, über Träume oder visuelle Vorahnungen zu empfangen. Ob du dir darüber im Klaren bist oder nicht, du hast bereits zahlreiche hellsichtige Erfahrungen in deinem Leben gemacht, zum Beispiel als plötzlich das geistige Bild eines alten Freundes auftauchte und du daraufhin einen Anruf oder einen Brief von dieser Person bekamst. Wenn du im Geiste etwas visualisierst, zapfst du dein mediales Sehen an, und die Bilder, die erscheinen, sind hellsichtige Eindrücke. Jedes mal, wenn du träumst, oder Tagträumen nachgehst, benutzen die medialen Bilder auch das übersinnliche Auge. In der Tat ist mediales Sehen so ähnlich, wie einen inneren Fernsehbildschirm zu haben, der Informationen und Bilder zeigt, die deinen physischen Augen nicht zugänglich sind. Ich weiss, dass sie deine Hellsicht bei der Arbeit zeigen. Wenn du einmal anerkennst, dass du ein Medium bist, und dass dir das Hellsehen nicht ganz fremd ist, ist der nächste Schritt zu lernen, wie du dein mediales Sehen auf Wunsch anzapfen kannst. ​ ​

Der übersinnliche Wahrnehmungsbereich des Sehens ​

Es ist allgemein bekannt, dass der Sitz des medialen Sehens sich im Stirnbereich befindet. Man nennt es das Dritte Auge. Tatsächlich ist diese Region auf der Stirn bzw. am Dritten Auge der übersinnliche Wahrnehmungsbereich des Sehens. Viele Meditationsschulen weisen ihre Schüler an, ihre Gedanken hier zu sammeln und die Erscheinungsform einer Person, eines Gegenstands oder ein Bild zu visualisieren. Traditionell dachte man auch, dass das Dritte Auge mit der Zirbeldrüse verbunden sei. Die Zirbeldrüse, die tief im vorderen Teil des Gehirns vergraben ist, ist die geheimnis- vollste der endokrinen Drüsen. Ihre Funktion ist noch immer nicht vollständig geklärt, aber die  Wissenschaft bringt sie mit komplexen Funktionen der Lichtsensibilität sowohl beim Menschen als auch bei Tieren in Zusammenhang. ​ ​

Wie du dein Drittes Auge lokalisieren kannst ​

1. Bevor wir präzise den Ort deines übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Sehen bestimmen - dein Drittes Auge - ist es wichtig, die Brenn- oder Mittelpunkte sowohl deines körperlichen als auch deines medialen Sehfelds zu verstehen. Dafür ist es entscheidend, dass dir bewusst ist, wie sich dieser Mittelpunkt verlagert, wenn du vom körperlichen zum medialen Sehen umschaltest, damit du effektiv deinen übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Sehens einsetzen kannst.

2.
Beginne, indem du den Mittelpunkt deines physischen Sehfeldes findest. Entspanne dich und schaue geradeaus. Während du das ganze Gesichtsfelds vor dir betrachtest, fühle, wo das Zentrum dieses Sehfeldes in Bezug auf dein Gesicht liegt. Wenn z.B. eine vollkommen gerade und waagerechte Linie vom Zentrum deines Sehfeldes aus zu dir zurück verlängert würde, wo würde diese Linie dein Gesicht berühren? Die meisten Menschen entdecken, dass dieses Zentrum ihres physischen Sehfeldes zwischen ihren Augen liegt, etwa 1,5 cm unter den Augenbrauen am Nasenansatz.

3.
Experimentiere, um ein klares Gefühl dafür zu bekommen, wo der Mittelpunkt deines physischen Sehfeldes ist. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, strecke deinen Arm aus, zeige mit einem Finger auf dich selbst, und führe den Finger mit offenen Augen langsam näher und näher an dich heran (wobei du ihn im Zentrum deines Sehfeldes hältst), bis er dein Gesicht berührt. Dieser Punkt ist das Zentrum deines physischen Sehfeldes.

4.
Finde jetzt das Zentrum deines medialen Sehfeldes. Bevor du jedoch weitermachst, nimm dir eine Minute Zeit, um das Zentrum deines physischen Sehfeldes vollständig wahrzunehmen. Fühle, wie du diesen Bereich identifizieren kannst und sei dir seiner Existenz bewusst. Schliesse jetzt deine Augen. Beobachte, ob du irgendeine Verlagerung deines Sehfeldes oder seines Zentrums spüren kannst. Die meisten Leute  spüren eine leichte, aber deutlich erkennbare Verlagerung nach oben, da du, wenn du die Augen schliesst, in den meisten Fällen automatisch vom physischen zum medialen Schauen wechselst. Du besitzt auch mit offenen Augen beide Sehfähigkeiten, doch ignorierst du normalerweise dein Hellsehen zugunsten des physischen Sehens, das du zu benutzen gelernt hast, oder du bist dir des medialen Sehens nicht bewusst.

5.
Öffne und schliesse die Augen. Beobachte, ob du die Verlagerung spüren kannst. Versuche jetzt, mit geschlossenen Augen das Zentrum der visuellen Wahrnehmung (egal welche visuelle Wahrnehmung du jetzt hast) zu fühlen, auch wenn alles, was du siehst, völlige Schwärze ist. Die meisten Menschen spüren dieses Zentrum über dem, ihres physischen Sehzentrums, im Allgemeinen im Bereich des vorderen Kopfes, etwa 1 bis 1,5 cm über den Augenbrauen. Wenn du damit Schwierigkeiten hast, diesen Mittelpunkt zu spüren, halte die Augen geschlossen und führe den Finger auf dich zu, bis du dein Gesicht berührst. Versuche den Finger im Zentrum dessen zu halten, was du mit geschlossenen Augen wahrnimmst. Es ist ganz egal, was du dabei siehst, auch wenn es völlige Schwärze ist, bleib einfach in seinem Zentrum. Das Entwickeln deines Bewusstseins für dieses Sehfeld und für seinen Mittelpunkt ist der Schlüssel für das Verstehen und den Gebrauch des übersinnlichen Wahrnehmungsbereichs des Sehens. Indem du deine visuelle Aufmerksamkeit in diesem Bereich fokussierst, wird es dir leichter fallen, hellsichtige Eindücke zu empfangen.

6.
Verlagere den Fokus deiner visuellen Aufmerksamkeit nun mit offenen Augen hoch zu übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Sehens. Schau, ob du eine grössere Bewusstheit von oder in diesem Bereich deines Sehfeldes spürst. Achte auf deine Eindrücke und Gefühle und vergleiche sie mit den Erfahrungen, die du hast, wenn du körperlich schaust, oder deine Aufmerksamkeit auf einen anderen Bereich deines Sehfeldes richtest. Wenn du diese Technik mit einer anderen Person praktizierst und ihre Mittelpunkte und ihre Mittelpunkt woanders liegen als deine, habt ihr beide recht. Jeder hat und fühlt einen leicht anderen Mittelpunkt sowohl des physischen als auch des medialen Sehfeldes. Wichtig ist nicht der exakte Ort dieses Mittelpunkts, sondern dass die Verlagerung stattfindet, wenn du vom physischen zum medialen Sehen wechselst. Wenn du diese Verlagerung einmal beherrschst, wirst du auf Wunsch die Fähigkeit besitzen, sowohl hellsichtig Bilder empfangen zu können als auch Auren zu sehen.  ​


Die vier Arten hellsichtiger Eindrücke ​

1. Das abstrakte Bild oder Symbol ist normalerweise eine Farbe, ein Farbmuster oder eine farbige Form. Diese Bilder werden von Menschen häufig nicht wahrgenommen oder ignoriert (obwohl wir sie unterbewusst doch wahrnehmen), weil sie so abstrakt oder symbolisch sind, Menschen, die glauben, sie seien nicht medial, neigen dazu, diese Abstraktionen zu missachten, sie als blosse Tagträume oder geistige Störung zu betrachten.

2.
Das hellsichtige Bild, das sich durch deine visuellen geistigen Erinnerungen ausdrückt, erscheint, wenn dein Gehirn übersinnliche Signale, die es empfängt, in ein Bild aus deiner Vergangenheit übersetzt, welches du verstehen kannst. Je umfassender und erlebnisreicher dein Leben gewesen ist, desto mehr visuelle Bilder sind in deinem Gedächtnis gespeichert: Orte, Filme die du gesehen hast, besondere Ereignisse und Menschen. Hellsichtiger Bildempfang über das visuelle Gedächtnis macht grundsätzlich Gebrauch von einem früheren Bild, um dir zu helfen, eine gegenwärtige mediale Botschaft zu interpretieren. Die Gefühle, die Umstände oder Assoziationen, die du in Verbindung mit der Erinnerung hast, sind die Schlüssel, um die mediale Botschaft zu entziffern.

3.
Der wörtlich zu nehmender visuelle Eindruck ist eine tatsächliche visuelle Wahrnehmung. Dazu gehört, dass du dein mediales Sehen bis zu einem Punkt verfeinerst, an dem du die hereinkommenden Signale in ein genaues Bild oder eine genaue Szene übersetzen kannst. Dies ist die fortgeschrittenste Form hellsichtigen Bildempfangs und erfordert normalerweise sehr viel Übung oder eine natürliche Begabung für das mediale Sehen.

4.
Die Vorahnung in Form einer Vision, oder der Blick in die Zukunft kann über jeden der vier medialen Sinne empfangen werden. Über das mediale Sehen erreichen uns diese Blicke in die Zukunft entweder als Wahrträume oder als visuell wahrgenommene Vorahnungen. Am besten dokumentiert wurde über die Jahre hinweg eine besondere Form dieser Art von medialer Erfahrung. Das sind die visuellen Vorahnungen von Menschen, die eine Gefahr oder den herannahenden Tod einer ihnen nahe stehenden Personen zum Thema haben.  In diesen Fällen ist die Dringlichkeit des Signals so übermächtig, dass sogar ein Neuling die Botschaft klar empfängt. ​
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Warum du vielleicht nicht erkennst, dass du hellsichtig bist ​

Manche Menschen machen nicht vollen Gebrauch von ihren hellsichtigen Fähigkeiten, weis sie nach einer falschen Bildqualität Ausschau halten. Sie erwarten, dass ihre Eindrücke leuchtende, intensive Bilder sind, die alles andere um sie herum ausblenden, einschliesslich des Bewusstseins ihrer physischen Sinne. Dies ist am Anfang nur sehr selten der Fall. Das Schlüsselwort bei der Hellsicht ist Eindruck. Welche Eindrücke hast du? Welches Bild siehst du im Augenblick im Geiste? Ganz unabhängig davon, was für ein Bild du empfängst (ein wörtlich zu nehmendes, symbolisches, oder ein visuelles geistiges Erinnerungsbild), rechne am Anfang damit, dass die Qualität des Bildes vergänglich und fein sein wird. Wenn du damit beginnst, dir deine Hellsicht zu erschliessen, werden deine Visionen keine Sensationen in voller Farbe sein, sondern subtile Eindrücke. Lerne diese feinen Anzeichen von Hellsichtigkeit einfangen und baue auf ihnen auf.

​Hellsichtiger Bildempfang ​

1. Entspanne dich, setze dich bequem hin und schliesse die Augen. Fühle beim Schliessen der Augen das Umschalten deines Sehens und konzentriere deine Aufmerksamkeit auf den übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des medialen Sehens. Bleibe einen Augenblick dort und beobachte, welche Bilder und Eindrücke du empfängst. Nimm das Gefühl des erweiterten Bewusstseins wahr, welches du hast, wenn du dich auf diesen Bereich einstimmst.

2.
Schreibe die Namen von fünf Personen auf, die du kennst. Schliesse die Augen und vergegenwärtige dir einen Namen nach dem anderen. Nimm durch den übersinnlichen Wahrnehmungsbereich des Sehens wahr und beobachte, während du dich auf jedes Individuum konzentrierst, welche Bilder oder Eindrücke du bekommst. Achte auf die Gefühle, das Wissen und das Verstehen, die jedes Bild begleiten.

3.
Sei offen dafür, jede der vier Arten hellsichtiger Bilder zu empfangen. Wenn du ein reines Gefühl oder eine reine Farbe erhältst, nimm es zu Kenntnis. Wenn eine visuelle Erinnerung in deinem Geiste aufblitzt, achte auf die Gefühle und Umstände. Wenn du eine wörtlich zu nehmende Szene siehst, bekomme ein Gefühl dafür, ob du ein gegenwärtiges oder zukünftiges Ereignis siehst.

4.
Versuche die Eindrücke nicht zu analysieren, während du sie bekommst. Merke sie dir einfach oder schreibe sie dir auf und gehe zum nächsten Namen auf der List über. Das wird dir helfen im medialen Fluss zu bleiben.

5.
Wenn du mit allen fünf durch bist, gehe deine Aufzeichnungen durch und analysiere die Bilder, die du empfangen hast, während du hellsichtig die Schwingungen jedes Individuums wahrgenommen hast. Was sagen dir deine Bilder über diese Person oder darüber, wie du mit ihm oder ihr umgehen sollst? ​
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Persönlichkeitsmerkmale des Hellsehers ​

Männer und Frauen, deren natürlichste aussersinnliche Fähigkeit das Hellsehen ist, neigen dazu, ihr physisches und übersinnliches Leben von einer visuellen Perspektive aus zu leben. Eine solche Person erfährt das Leben als ein lebhaftes mentales Bild nach dem anderen. Ob sie eine Mahlzeit planen oder das eigene Lebenswerk, der wichtigste Bezugspunkt und die grösste Stärke ist die Fähigkeit, das ganze Bild zu überblicken. Hellseher müssen ein inneres Bild haben. Ohne dieses Bild fühlen sie sich verloren. Im Gegensatz hierzu brauchen Fühlende oder Propheten keinen inneren bildhaften Plan. Fühlende sich bereit, "mit dem Fluss mitzugehen". Solange sich alles für sie gut anfühlt, werden sie den Augenblick geniessen und sich nicht viel um die Zukunft kümmern. Propheten wissen, dass der Plan rechtzeitig auftauchen wird, daher belassen sie es dabei, sich auf ihre Instinkte zu verlassen und sich von einem Moment zum nächsten neu anzupassen. Hellseher können so nicht leben. Sie müssen ihr inneres Bild haben, um sich stabil zu fühlen. Man könnte sagen, dass Hellseher ohne ihre Bilder wie Propheten ohne Intuition sind, oder wie Fühlende, die gezwungen werden, in einer unbehaglichen Umgebung zu bleiben. Während eine hellsichtige Person nicht nur das Bedürfnis hat, das ganze Bild zu sehen, sondern es auch mit sämtliche Verbindungen sehen will, ist der Hellhörige mehr daran interessiert, zu verstehen, wie die gegenwärtige Situation erklärt werden kann. Genauso, wie der Hellhörige verstehen möchte, warum, will der Hellseher sehen, wie die Dinge alle zusammenpassen werden. Ohne diesen vollständigen Überblick ist der Hellseher genauso unbeweglich wie der Hellhörige ohne sein verstehen. Ich bin mir sicher, es ist inzwischen klar geworden, dass der erste Schritt zum Erfolg für Menschen, deren Stärke das Hellsehen ist, darin besteht, ein vollständiges Bild auszuformen. Sich Zeit zu nehmen, etwas zu visualisieren und zu planen, gibt ihnen innere Stabilität und eine solide Grundlage, von der aus sie vertrauensvoll vorwärts gehen können. Wenn man ihnen Zeit gibt, können Hellsichtige immer den produktivsten Lebensweg erkennen und einen umfassenden Plan entwickeln, der alle Elemente integrieren wird. Sie sind Meister im Vorausplanen. Für Hellseher ist die Zeit, die sie mit Visualisieren und Tagträumen verbringen, absolut notwendig. Bei diesem visuellen Nachdenken bekommen sie ihre besten Ideen und legen die Richtung ihres Lebens fest. Visualisation ist für sie mehr als nur Wunschdenken. Es ist das mediale Projizieren einer Landkarte, der sie folgen können, um erfolgreich zu sein. ​ ​

Menschen, deren mediale Stärke das Hellsehen ist:

Stärken
-
Sie sind ausgezeichnet darin, alle Faktoren in einen Gesamtplan zu integrieren
-
Sie sind bei der Lösung von visuellen/räumlichen Problemen gut (Packen, Möbel anordnen, u. Ä.)
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Sie können problemlos erkennen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, und sie wissen, was falsch ist
-
Sie können sich Situationen, Probleme und Lösungen im Geiste vorstellen
-
Sie haben einen sehr guten Zeitsinn und können gut mit Kalendern planen
-
Sie haben einen sehr guten Orientierungssinn und können mit einer Landkarte überall hinfinden
-
Sie sind überragend darin, Farben harmonisch zusammenzustellen und halten die Welt optisch interessant ​

Schwächen
-
Sie können starr und unflexibel sein (wobei sie ihre Vorstellung nicht ändern wollen)
-
Handeln häufig nicht, bevor sie nicht einen Überblick haben
-
Sie machen sich von allen medialen Typen die meisten Sorgen (sie stellen sich alles vor, was schief gehen könnte)
-
Sie können einen Hang zur Perfektion haben ("es ist nicht okay, bis die Vorstellung perfekt ist")
-
Sie können sehr selbstkritisch sein (dadurch, dass sie ihre Fehler mehr betrachten und betonen als ihre Stärken)

Das war's einmal für's Erste. Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und das er euch helfen kann eure Sinne zu schärfen. Wenn ihr Fragen oder Anregungen zu diesem oder einem anderen Thema habt meldet euch gern per Email. Bis bald.

Liebe Grüsse Samantha

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Bin ich spirituell?

9/11/2023

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Was heisst das eigentlich, spirituell sein? Dieses Wort hört man immer wieder und man kann es selbstverständlich auf verschiedene Arten auslegen. Da scheiden sich die Geister. Ich selbst verstehe darunter, dass man weiss, da existiert mehr als man mit dem blossen Auge erkennen kann. Es geht wie das Wort schon sagt um das Geistige, das Seelische. Die Spiritualität geht über die körperlichen Grenzen hinaus. Für die einen heisst das Gott, für die Anderen ist das die kosmische Macht, welche das Universum, und alles was darin enthalten ist, erschaffen hat. Mir persönlich gefällt die religiöse Auslegung nicht besonders. Vor allem aber gefallen mir die biblischen Inschriften leider gar nicht, weshalb ich mich weit davon entfernt habe. Ich finde es aber schön wenn andere Trost im religiösen Glauben finden. Jedem das, was ihm gefällt. Spirituelle Menschen sind:
​ 
-nicht oberflächlich
-sehen/hören/fühlen/wissen intuitiv mehr als andere 
-sind selbstkritischer 
-fühlen sich zum Okkulten hingezogen (von lateinisch occultus ‚verborgen', ‚verdeckt', ‚geheim')  
-wissen um den Einfluss von Energien und Schwingungen, Düften und Farben empfinden
-empfinden Empathie für andere Lebensformen (Tiere und Pflanzen,Menschen)
 
-sind gerne in der Natur 
-vor allem aber tolerant; Leben und leben lassen.

Alle, oder die meisten Eigenschaften die oben erwähnt wurden, sind Teil des spirituellen Seins. Warst du dir noch unsicher, dann weisst du es jetzt mit Bestimmtheit. Das ist natürlich nicht frei erfunden sondern beruht auf eigener, jahrelanger Erfahrung. Man kann nicht anders, es ist wie ein seelischer Stempel, eine Veranlagung. Das sind auch nicht Charaktereigenschaften die du einfach mal hast, sondern sie resultieren aus der seelischen Entwicklung während mehrerer Leben. Also hast du dir dieses Urwissen während deiner letzten Leben schwer angeeignet und dich dafür entschieden nochmal zu kommen. Das Warum, ist jedoch die Frage die sich uns immer wieder stellt... Warum tun wir das?.. Vielleicht wollen wir jemanden nochmal sehen? Vielleicht müssen wir etwas wieder gutmachen? Oder wir lieben einfach die Herausforderungen die das Leben mit sich bringt. Manchmal frage ich mich sogar ob wir gar keine Wahl haben. Ob wir erst aufhören wieder zu kommen wenn wir etwas Bestimmtes geschafft oder erreicht haben. Die Antworten werden irgendwann kommen. Geduld ist nicht Jedermanns Sache. Zu meinen zählt sie gewiss nicht. Doch das Leben lehrt uns Geduld. Die Dinge und Antworten die wir brauchen, kommen zu uns. Aber nicht wann wir sie wollen, sondern erst wenn wir bereit sind dafür. Dies, scheint eine der Regeln der Spiritualität zu sein. Du kannst es nie erzwingen, sonder bekommst immer alles erst dann, wenn die Zeit dafür reif ist. Und das entscheiden gewiss nicht wir, sondern das Universum oder Gott, wie auch immer wir es nennen wollen. 

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    Samantha Stutz

    Kabbalistische Numerologie und spirituelle Lebensberatung.

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    November 2023
    Oktober 2023

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